Warum jagen Selbstständige so hinter Bewirtungsbelegen und co her?
Ich sehe im Bekanntenkreis häufiger, dass sie sich jedes Essen mit Beleg bestätigen lassen, jedes Buch als Fachbuch und jede Reise als betrieblich. Vieles davon zweifelhaft (ist zweimal die Woche essen gehen mit Familie als Familienbetrieb schon gewerblich?).
Ich frage mich, was dahinter steckt. Bei hoffentlich großen Umsätzen fallen doch ein paar essen nicht ins Gewicht um den Gewinn und die Steuern zu senken, oder geht’s da mehr nach dem Motto „Kleinvieh macht auch Mist“?